Menschen und Maschinen
Dieter Unrein von Unrein GmbH, Düsseldorf« druckte die Bilder der Ausstellung mit pigmentierter Tinte auf Leinwand. Die damit entstandenen Ausdrucke sollen über 100 Jahre lichtbeständig sein, was eine digitale Reproduktion in puncto Haltbarkeit mit einem herkömmlichen Fotoabzug vergleichbar macht. Die Größe der Farbpartikel sind auf 0,1 µm reduziert. Diese sind von einer harzartigen Schicht umhüllt. Beim Druck treffen die Pigmente in ihrer Harzschale auf das entsprechende Material, worauf das Harz zu einer abriebfesten und langzeitkonstanten Farbschicht polymerisiert
Michael Klein von der Druckerei Clasen Satz & Druck ohg, Düsseldorf druckte den Katalog im frequenzmodulierten Raster. Bilder und Halbtöne, die drucktechnisch wiedergegeben werden sollen, müssen gerastert, also in einzelne Bildpunkte zerlegt werden. Bislang erfolgte diese Zerlegung mit Hilfe regelmäßiger Muster, also durch Punkte mit untereinander gleichen Abständen, die - je nach Tonwert - verschiedene Durchmesser hatten. Ein dickerer Punkt erzeugt einen dunkleren Ton, ein »dünnerer« einen hellen. Dieses klassische Rasterungsverfahren hat aber zahlreiche Beschränkungen, die die Qualität der Wiedergabe eines Bildes negativ beeinflussen. Der frequenzmodulierte Bildaufbau jedoch löst praktisch alle Probleme perfekt und ermöglicht eine Wiedergabequalität im Auflagendruck, die einer Originalfotografie kaum nachsteht
Herr Menegazzi von Repro van-den-Ecker, Köln sorgte für die korrekten 5 Farben bei dem Motiv von Marianne und Walter auf Seite 13
Roger Bröchler von muramordesign, Düsseldorf gestaltete den Katalog und sorgte für die Produktion.
Danke an Alle.
© Ansgar M. van Treeck, März 2002
von
Petra Maria Meyer
»Es ist ja eine andere Natur, welche zur Kamera als welche zum Auge spricht (…).«
Walter Benjamin
Als eigenständiges, produktives Medium vermag die Photographie zu zeigen, was dem Auge häufig entgeht. In den Arbeiten von Ansgar M. van Treeck werden Photographien zu Schauplätzen von Situationen.
Es gibt keine Situation schlechthin, vielmehr handelt es sich stets um die Situation von jemandem. Jeder Mensch hat seine Situation. Gemeinschaften, Paare, Familien, der Staat oder ein Wirtschaftsunternehmen geraten in Situationen, werden in diese gebracht, meistern sie, unterliegen ihr oder vermögen sie zu ändern. Die Situation in der jemand ist, hat für ihn direkten, häufig ausschlaggebenden Belang. Wer Situationen photographiert, setzt somit einen »auf Personen bezogenen und nach ihren Belangen gefärbten Sachverhalt« (Carl August Emge) in Szene. Was in Szene gesetzt wird, ist inszeniert. Etwas in Szene zu setzen heißt ganz allgemein: etwas an einem Schauplatz oder Ort auszustellen oder aufzuführen, das würdig oder lohnenswert ist, daß man es zeigt.
Menschen und Maschinen
Dieter Unrein von Unrein GmbH, Düsseldorf« druckte die Bilder der Ausstellung mit pigmentierter Tinte auf Leinwand. Die damit entstandenen Ausdrucke sollen über 100 Jahre lichtbeständig sein, was eine digitale Reproduktion in puncto Haltbarkeit mit einem herkömmlichen Fotoabzug vergleichbar macht. Die Größe der Farbpartikel sind auf 0,1 µm reduziert. Diese sind von einer harzartigen Schicht umhüllt. Beim Druck treffen die Pigmente in ihrer Harzschale auf das entsprechende Material, worauf das Harz zu einer abriebfesten und langzeitkonstanten Farbschicht polymerisiert
Michael Klein von der Druckerei Clasen Satz & Druck ohg, Düsseldorf druckte den Katalog im frequenzmodulierten Raster. Bilder und Halbtöne, die drucktechnisch wiedergegeben werden sollen, müssen gerastert, also in einzelne Bildpunkte zerlegt werden. Bislang erfolgte diese Zerlegung mit Hilfe regelmäßiger Muster, also durch Punkte mit untereinander gleichen Abständen, die - je nach Tonwert - verschiedene Durchmesser hatten. Ein dickerer Punkt erzeugt einen dunkleren Ton, ein »dünnerer« einen hellen. Dieses klassische Rasterungsverfahren hat aber zahlreiche Beschränkungen, die die Qualität der Wiedergabe eines Bildes negativ beeinflussen. Der frequenzmodulierte Bildaufbau jedoch löst praktisch alle Probleme perfekt und ermöglicht eine Wiedergabequalität im Auflagendruck, die einer Originalfotografie kaum nachsteht
Herr Menegazzi von Repro van-den-Ecker, Köln sorgte für die korrekten 5 Farben bei dem Motiv von Marianne und Walter auf Seite 13
Roger Bröchler von muramordesign, Düsseldorf gestaltete den Katalog und sorgte für die Produktion.
Danke an Alle.
© Ansgar M. van Treeck, März 2002
Haus der Ärzteschaft - Einheit in Vielfalt, Frank Eyes Verlag 2005, ISBN 3-00-017735-3
Jeck in Orange, Frank Eyes Verlag 2006
Jeck in Orange Vol. II, Frank Eyes Verlag 2007, ISBN 978-3-9811759-2-9
City Palais Duisburg, Frank Eyes Verlag 2007, ISBN 978-3-9811759-1-2
VDI-Haus Airport City Düsseldorf, Herausgeber Frank Eyes Verlag 2008
Neubau der AachenMünchener, Frank Eyes Verlag 2010, ISBN 978-3-9811759-3-6
Räume schaffen., Frank Eyes Verlag 2011, ISBN 978-3-9811759-4-3
Screenografien Serie 01 lumiére d´inondation éclipse, Frank Eyes Verlag 2013